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Endlich online – Herzlich willkommen!

GreenUndies Evelyn · Dezember 27, 2020
Endlich online – Herzlich willkommen!

Vor einem halben Jahr ist die Idee zu diesem Shop entstanden. Die Idee ist, die «bessere Alternative» einfach zugänglich zu machen. Wir sind überzeugt, dass sehr viele Leute bereit sind, sich für eine nachhaltige Alternative zu entscheiden, wenn diese ebenso bequem erhältlich ist wie das bisher Bekannte.

Am Angebot mangelt es sicher nicht. Es gibt eine Riesenauswahl an engagierten und innovativen Labels, die unterschiedlichste Wäsche mit dem Fokus Fairtrade und/oder Nachhaltigkeit herstellen. Wer interessiert ist am Thema und sich durch die Weiten des Internets kämpft, findet sicher das perfekte Stück. Unser Ziel ist es, dir diese Arbeit abzunehmen.

 

Solange man nicht so genau weiss woher ein Kleidungsstück kommt, kann man das Gewissen leicht verdrängen. Wer nicht ethisch produziert, hat kein Interesse – aber leider auch keine Pflicht – das transparent zu machen.

 

Das Problem ist nämlich nicht, dass die Konsumenten nicht bereit wären, nachhaltige, umweltverträgliche und zu fairen Bedingungen produzierte Kleidung zu kaufen. Das Problem ist, dass in den allermeisten Fällen gar nicht bekannt ist, was für eine Reise so ein Kleidungsstück zurückgelegt hat. Solange man das nicht so genau weiss, kann man es leicht verdrängen. Wer nicht ethisch produziert, hat kein Interesse – aber leider auch keine Pflicht – das transparent zu machen.

 

Was ist denn genau das Problem in der Bekleidungsindustrie?
Die Textilindustrie ist eine schmutzige Branche. Mit weltweit 1.7 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr ist sie einer der Hauptemissionsproduzenten. Der Anbau der natürlichen Rohstoffe verbraucht Unmengen Wasser, für die Herstellung von Kunstfasern werden Rohöl und sehr viel Energie benötigt, die Verarbeitung der Chemiefasern und das Färben der Stoffe verschmutzt Wasser und Umwelt in vielen Teilen der Welt mit Chemikalien, die Arbeitsbedingungen der Rohstoffproduzent*innen, Textilverarbeiter*innen und Näher*innen sind oft alles andere als fair. Zudem legen die Kleidungsstücke zwischen all diesen Stationen oft tausende bis zehntausende Kilometer zurück.
  
Und jetzt?

Als Konsumenten ist das beste was wir tun können, diesen toxischen Kreislauf nicht weiter zu unterstützen. Das heisst in erster Linie, die Kleidungsstücke, die man bereits besitzt, möglichst lange tragen, Neues nur dann kaufen, wenn unbedingt nötig und vor allem mit Bedacht. Nicht günstige, modische Stücke, die nach zwei Mal Tragen wieder in der Altkleidersammlung landen, sondern Teile, die uns möglichst lange begleiten. Super ist natürlich, wenn man dann beim Einkauf auch noch darauf achtet, zu welchen Bedingungen das neue Kleidungsstück produziert wurde. Was ebenfalls immer eine gute Wahl ist: Kleider Second Hand einkaufen.

Aber Unterwäsche ist vielleicht nicht wirklich das Kleidungsstück, das man Second Hand einkaufen möchte. Dafür gibt es unseren Shop! Und wie helfen wir mit, den Nachhaltigkeitsansatz selbst zu leben und unseren Kunden zu vereinfachen? 

Wo werden die Rohstoffe für eure Wäsche angebaut oder hergestellt? Wo werden die daraus hergestellten Garne zu feinen Stoffen verwoben? Und eingefärbt? Wer näht schlussendlich die hübschen Teile? Zu welchen Arbeitsbedingungen?

Unser Ziel ist es, die Lieferkette der Kleidungsstücke im Shop so transparent wie möglich aufzuzeigen. Wo werden die Rohstoffe für eure Wäsche angebaut oder hergestellt? Woher kommt der Plastikabfall, der zu hochwertiger Spitze verarbeitet wird? Wo wird die Baumwolle angebaut, aus der schlussendlich deine Boxershorts werden? Wer baut sie an? Zu welchen Bedingungen?  Wo wird die Ernte zur Verarbeitung hingeschickt? Wo werden die daraus hergestellten Garne zu feinen Stoffen verwoben? Und eingefärbt? Wer näht schlussendlich die hübschen Teile? Und auch hier wieder: Wo und zu welchen Bedingungen? In dieser ganzen Kette legen die Kleidungsstücke beträchtliche Distanzen zurück. Mit welchen Transportmitteln tun sie das?

Es gibt Hersteller, die dies bereits lückenlos dokumentieren, wie zum Beispiel Erlich Textil bei uns im Shop (oder auf der Firmenwebseite). Sie gleichen sogar sämtliche in der Lieferkette entstandenen CO2 Emissionen mit Klimaschutzprojekten aus.

Genau diese Transparenz ist leider noch sehr selten im Detailhandel. Und das macht es für den Konsumenten richtig schwierig, die ethisch richtigen Entscheidungen zu treffen, da es mit vertretbarem Aufwand nicht möglich ist zu erfahren, wie genau Herstellungsprozesse und Arbeitsbedingungen aussehen.

Es gibt zumindest unter den einflussreichen Textilunternehmen noch sehr wenige innovative und visionäre Ansätze, auf diesen Missstand zu reagieren. Immer mehr grosse Hersteller haben das Thema zwar nicht nur als Notwendigkeit für unsere Zukunft, sondern auch als Mehrwert für ihre Kunden erkannt und sind langsam bereit, sich in diese Richtung bewegen.

Die Massnahmen und Ansätze solche Missstände zu beheben, sich in Richtung eines Kreislaufmodells zu bewegen, stecken noch in den Kinderschuhen. Aber das Bewusstsein wächst.

 

Aber wieso ist das so schwierig?

Es kostet viel Zeit und Investitionen, neue Materialien und Technologien zu etablieren. Von der ersten Idee über alle Tests bis zum fertigen Stoff. Es ist zudem auch für die Kleidungsproduzenten oft sehr schwierig alle Bereiche der Lieferkette zu kennen und kontrollieren und es kostet zusätzlich Geld, wenn unabhängige Institutionen dies tun und mit Zertifizierungen belegen. Für grosse Hersteller, die mit grossen Mengen operieren und unpersönliche, etablierte Produktionsprozesse und Lieferketten haben ist es sehr viel schwieriger und langwieriger, diese grundlegend auf neue Werte und Vorgaben anzupassen. Ein kleines Unternehmen, das eine solche Philosophie von Grund auf in der Unternehmenskultur verankert hat und so klein gestartet ist hat hier sicher einen Vorteil.

 

Wie sieht eine bessere Zukunft aus?

Die Massnahmen und Ansätze solche Missstände zu beheben, sich in Richtung eines Kreislaufmodells zu bewegen, stecken noch in den Kinderschuhen. Aber das Bewusstsein wächst. Immer mehr staatliche Institutionen mischen sich in die Thematik ein und mit steigendem Bewusstsein der Konsumenten gibt es gar keine andere Wahl, als hier neue Wege einzuschlagen. Ressourcen nicht verbrauchen und dann wegwerfen, sondern in einem Kreislaufsystem in unschädlicher Art der Natur zurückführen oder für neue Stücke wiederverwenden. Wir möchten euch hier auf dem Blog bald mehr zu diesen Ideen erzählen.

Schau dich in der Zwischenzeit doch mal im neuen Shop um! Neben einem breiten Sortiment an schöner und bequemer Wäsche für Frauen, Männer und Kinder möchten wir dir hier auf dem Blog regelmässig Informationen zu Herausforderungen, Pionieren, Neuerungen und nachhaltigen Alternativen im Bereich Bekleidung bieten. Schön bist du da!

Evelyn

 

Quellen und weiterführende Informationen:

  • Umweltbundesamt Deutschland über die Textilindustrie
  • WWF Schweiz über die Textilindustrie
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